Schuldbetreibungs- und Konkursrecht

Basisdaten
Titel: Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs
Abkürzung: SchKG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Schweiz
Rechtsmaterie: Zwangsvollstreckungsrecht
Systematische
Rechtssammlung (SR)
:
281.1
Ursprüngliche Fassung vom:11. April 1889
Inkrafttreten am: 1. Januar 1892
Letzte Änderung durch: AS 2017 2165
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
28. März 2017
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das schweizerische Schuldbetreibungs- und Konkursrecht ist Teil des Zwangsvollstreckungsrechts.[1] Da Selbsthilfe einem Gläubiger grundsätzlich verboten ist,[2] regelt das Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) das Verfahren zur Durchsetzung von Ansprüchen in der Form von Geldzahlungen oder geldwerten Sicherheitsleistungen[3] mittels staatlicher Gewalt. Die Einforderung von Schulden heisst in der Schweiz Betreibung.

  1. Schuldbetreibung und Konkurs, Schweizerische Eidgenossenschaft, zugegriffen am 31. Dezember 2011.
  2. Ausnahmen: Art. 52 Abs. 3 OR, Art. 926 ZGB (Hunziker/Pellascio, S. 1)
  3. Gemäss BGE 129 III 193 ist der Begriff "Sicherheitsleistungen" in Artikel 38 SchKG nicht auf Sicherheiten in Geld beschränkt

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